NEU: Bücher und Autoren, die 2025 hinzugekommen sind
Mit ihrem Roman „Schönes Leben“, zuerst erschienen 1990, jetzt neu aufgelegt, hat Ulrike Kolb, die aus der Fenner Harzfabrik stammt, dem Saarland ein literarisches Denkmal gesetzt, das alles andere ist als ein herkömmlicher Heimatroman. Und à propos Preise: Der Übersetzer Hinrich Schmidt-Henkel ist wieder einmal ausgezeichnet worden, und zwar mit dem Fosse-Preis für Übersetzer des norwegischen Staates.
Ein paar teils historische, teils lebende Autoren wurden neu aufgenommen ins literaturland-saar.de: Theodor Etzel und Wilhelm Wüllenweber (beide gest. 1930), die Ludwig Harig-Stipendiatin Verena Boos und die Hans-Bernhard-Schiff-Preisträgerin Irina Rosenau sowie der Saarbrücker Sänger und Gesangsdozent Yaron Windmüller, der zusammen mit Susanne Strittmatter und Matthias Strittmatter ein bewegendes Buch über das Schicksal seines als Kind im KZ ermordeten Cousins Maurice geschrieben hat.
Neue Bücher sind erschienen von Konstantin Ames, Katja Bohlander-Sahner, Marion Demme-Zech, von den beiden Saarländischen Kunstpreisträgern Alfred Gulden und Sibylle Knauss sowie von Tom Hillenbrand, Marcus Imbsweiler, Walter Schwarz-Paqué, Hans Therre.
Nur in ihren Werken leben noch die Autoren Gerhard Bungert, Friedrich Ebert und Charly Lehnert sowie der Übersetzer Rainer G. Schmidt, die im 1. Halbjahr 2025 verstorben sind.
Zum bereits 1990 verstorbenen saarländischen Bestseller-Autor Heinz Helfgen („Ich radle um die Welt“) gibt es dank jahrelanger Recherchen eines fleißigen Düsseldorfers neue Fakten, die zum Umschreiben seiner Biografie zwingen.
Und noch ein letzter Punkt in Sachen Literaturgeschichte: Ralph Schock erinnert in einem Beitrag an die Saarbrücker Zeitschrift „Der Kunstfreund“.
Alles jeweils nachzulesen unter dem entsprechenden Link.
Neue Autoren: Verena Boos, Theodor Etzel, Irina Rosenau, Yaron Windmüller zusammen mit Susanne und Matthias Strittmatter, Wilhelm Wüllenweber
Zeitschrift „Der Kunstfreund“
Weitere Beiträge