Mandelbachtal-Heckendalheim

 

Als „Dalheim“ (Heim, Dorf im Tal) 1342 nachgewiesen, ist der heutige Ortsname erstmals 1655 genannt. Abgeleitet von der natürlichen Umgebung des Ortes, diente der Zusatz zur Unterscheidung von Bliesdalheim (Gemeinde Gersheim). Aus den Händen des Edelknechtes Hugo von Bübingen gelangte der Ort in der Zeit der urkundlichen Ersterwähnung an das Kloster Wadgassen. 1523 sind als Besitzer die Familie Steinkallenfels und das Haus Nassau-Saarbrücken genannt, die 1655 bzw. 1660 Heckendalheim an die Grafen von der Leyen abtraten. Heckendalheim wurde sodann mit dem benachbarten Ommersheim vereinigt.