Bexbach-Höchen

 

Als „Haycken“ 1262 urkundlich aufgeführt, geht der Ortsname auf einen Hecken- und Waldgürtel zurück, von dem der Weiler ursprünglich umgeben war. Im Jahr der Ersterwähnung verkaufte Wirich aus Senheim an der Mosel den Ort an das Kloster Wadgassen. 1263 sind Besitzansprüche der Gräfin Loretta von Saarbrücken verschriftet, die nach ihrem Tod an das Wörschweiler Kloster übergingen. Nach dessen Auflösung kam Höchen ganz in den Besitz des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken. 1741 gehört die Ortschaft zur Schultheißerei Limbach. Im 19. Jahrhundert Teil der Gemeinde Waldmohr, wurde Höchen erst 1902 selbstständige Gemeinde – zu jener Zeit also, in der die Grube „Consolidirtes Nordfeld“ in der Entstehungsphase war und wirtschaftlicher Aufschwung erwartet wurde. Zu Höchen gehörten auch Teile der Grube Frankenholz.