Blieskastel-Aßweiler
Der Name „Assewilre“ (Ansiedlung unweit Eschenbäumen) findet sich erstmals in einer Urkunde des Klosters Wörschweiler aus dem Jahre 1262. Der Ort war vermutlich ein Hofgut mit nur wenigen Einwohnern, der zum Besitz der Herren von Eltz gehörte. Diese wiederum hatten ihn an die Herren von Bitsch verpfändet. 1660 ging das Dorf durch Verkauf in das Eigentum der Freiherren von der Leyen über, wo es bis zur Französischen Revolution verblieb. Aßweiler gehörte damals zur Oberschultheißerei Blieskastel.