Blieskastel-Blickweiler
Als „Blickwilre“ (Weiler des „Blicco“, ahd. Rufname) ist der Ort im Mettlacher Urbar aus dem 9. bis 11. Jahrhundert erwähnt. Bereits in römischer Zeit befanden sich an dieser Stelle Töpfereien. 1243 schenkte Gräfin Elisabeth von Blieskastel den Ort dem Kloster Gräfinthal. 1339 kam er dann in den Besitz von Kurtrier. 1553 werden Herren von Steinkallenfels aus Großbundenbach als Besitzer eines Hofes in Blickweiler genannt, der 1784 an die Familie von der Leyen überging: Dieser gehörte das Dorf bereits seit 1660.