Fotos: Martin Oberhauser

Fred Oberhauser war nicht nur überzeugter Europäer, sondern auch literarischer Fährtenleser in seinem geliebten Dreiländereck. Kein Wunder also, dass er viele unbekannte literarische Ecken im Saarland, Lothringen und Luxemburg aufspürte. Als der Mitbegründer von Literaturland Saar die Anfrage eines Luxemburger Unternehmens bekam, Essays über Land und Leute zu schreiben, willigte er ein. Das kam dem „Unruheständler“ gerade recht – war diese reizvolle Aufgabe doch für ihn eine dankbar angenommene Abwechslung zum täglichen Bücherräumen in der hauseigenen Bibliothek. Fred Oberhauser recherchierte zunächst vor Ort, ca. ein halbes Jahr lang. Heraus kamen originelle Geschichten über Landstriche mit literarischen Bezügen, die bis dato nur wenigen bekannt waren. Da das Buch „Moien Luxemburg“ schon längst vergriffen ist, hier einige Fundstücke daraus.